In einer Schul-Vollversammlung wurde heute das neue Kinderrecht für den Monat Februar vorgestellt. Dazu hatte sich das Kinderrechte-Komitee einiges ausgedacht.
Nach der Begrüßung durch den Moderator erfreute eine Schülerin der vierten Klasse die Gäste mit einem gekonnten Geigensolo. Im Anschluss wurde das Märchen „Hänsel und Gretel“ als bildergestützte Lesung präsentiert und ein Plakat zum Kinderrecht des Monats entrollt. Es dauerte nicht lange, bis das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause erraten wurde.
Danach wurden die Gewinner des Kinderrechte-Malwettbewerbs prämiert, an dem sich alle Schüler*innen beteiligen konnten. Es gab drei erste Plätze, die sich auf die Klassen eins bis drei verteilten. Die Erstplatzierten durften sich einen großen Preis aus dem Geschenkesack aussuchen und für alle anderen Wettbewerbsteilnehmer gab es eine süße Anerkennung.
Aufregend in dieser Woche war außerdem der Umzug der Erstklässler in den frisch renovierten Pavillon im hinteren Teil des Schulgeländes. Mithilfe eines Umzugsunternehmens wanderten zunächst Tische, Stühle, Schränke, Regale, das Sofa und die digitale Tafel in den neuen Raum. Auch in anderen Räumlichkeiten der Schule und der OGS wurden eifrig Möbel gerückt. Die Kinder selbst transportierten mit Feuereifer und zumeist rennend kleine Lernkisten, Ordner, Stifte, Spielsachen, Bücher und allerlei Krimskrams in ihr neues Refugium. Bis zum frühen Nachmittag verwandelte sich der neue, lichtdurchflutete Raum in ein traumhaft schönes Klassenzimmer. Der Klassenfuchs Fiete war irgendwie auch immer mit dabei, hat sich aber hauptsächlich herumtragen lassen und die Kartons durchstöbert. Am Mittwoch durften die Kinder zur Einweihung in dem neuen Klassenraum Waffeln backen – das vertrieb die letzten Aromen eines Gebäudes, das lange leer stand.